
GEWICHT: 48 kg
Oberweite: 75C
1 Stunde:90€
Analsex: +40€
Services: Sex in Strumpfen, Gang Bang, Bizarr, Schuh- und Fu?erotik, Klassisch
Über das sexuelle Erwachen junger Frauen hat sich in der Filmgeschichte bislang vor allem eine Zielgruppe viele Gedanken gemacht: ältere Männer. Die Liste der erotischen Coming-of-Age-Abenteuer, in denen ein Mädchen seinen Körper entdeckt, während ein Mann im Regiestuhl sitzt und die Kontrolle darüber behält, wie das im Detail auszusehen hat, ist wohl nirgends so lang wie im französischen Kino. Und der ein oder andere Klassiker ist ja auch dabei herausgekommen, "Belle de jour", "Der letzte Tango in Paris", "Ein mörderischer Sommer", "Blau ist eine warme Farbe" Das dachte sich auch die französische Filmemacherin Rebecca Zlotowski.
Die Jährige gehört zu den wichtigsten Regisseurinnen des französischen Autorenkinos. Der Titel "Ein leichtes Mädchen" ist wörtlich zu nehmen in dieser Geschichte, wenngleich auch nicht so, wie man sich das zu Beginn mit den ersten Bildern vielleicht vorstellt. Ein friedliches Bild, ganz selbstvergessen plätschert sie da vor sich hin.
So viel Ruhe, lernen wir bald, hat die jährige Sofia eher selten. Diese pornöse Sexbombenhaftigkeit wollte die Regisseurin besonders eindrucksvoll in den Zuschauerköpfen verankern. Die kamen aus der Sache gerade noch mit einem blauen Auge heraus, weil die damals Jährige bezeugte, die Männer hätten ihr wahres Alter nicht gewusst und sie habe es ihnen auch nicht gesagt. Es folgte eine Skandalbilderbuchkarriere unter den lechzenden Augen der europäischen Presse, in der sie öffentlichkeitswirksam der Prostitution abschwor, um sich unter anderem der Lingerie-Herstellung widmen zu können.
Was sich Rebecca Zlotowski für ihren Film zunutze macht, weil sie in ihr das perfekte "leichte Mädchen" gefunden hat, um mit den Zuschauererwartungen zu spielen. Dass man auf dem Weg zu dieser Erkenntnis überhaupt mitgeht, löst die Regisseurin über einen kleinen Trick. Die Schülerin hat einen langen Sommer in Cannes vor sich, was glamouröser klingt, als es ist. Bis plötzlich ihre ältere Cousine aus Paris auftaucht und ihr Leben aufmischt. Gemeinsam stürzen sie sich ins bunte Treiben von Cannes, flanieren auf dem Boulevard de la Croisette, den Sofia selbstbewusst als Laufsteg benutzt.
Aber je mehr sie ihr bei diesen Spielchen zuschaut, desto mehr merkt sie, wie frei ihre Cousine von all den Verhaltensimperativen ist, die die meisten Menschen sich zur Vorurteilsvermeidung selbst auferlegen: Sofia ist es vollkommen egal, was die Leute von ihr denken.