
GEWICHT: 53 kg
Boobs: 85C
1 Stunde:90€
Fetischismus: +40€
Intime Dienste: Fusserotik, Fetisch, Fisting aktiv, Strap-on, Strap-on
Doch die Hälfte der Prostituierten arbeitet nach wie vor illegal. Wer von Italien über den alten Zollübergang von Chiasso ins Tessin einreist, braucht nicht lange nach einem Bordell zu suchen. Die Parkplätze sind mit Plastikplanen gegen die Strasse verdeckt und so vor neugierigen Blicken geschützt.
Diskretion ist oberstes Gebot. Kein Bordell liegt so nahe an der italienischen Grenze wie das Pompei, doch als offiziell deklarierter Sauna-Club ist es eigentlich eher untypisch für den Südkanton. Entlang der Gotthardachse Richtung Norden befinden sich vor allem sogenannte Bar-Hotels, unscheinbare Etablissements, die zu Freudenhäusern umfunktioniert wurden. Die Bars dienen jeweils als Animierzone für junge Frauen, die sich in den benachbarten Fremdenzimmern eingemietet haben und dort ihre Kunden empfangen.
Auch ehemalige Motels haben so eine neue Nutzung gefunden. Besonders konzentrieren sich die Bordelle an der alten Ceneri-Bergstrasse — einer Art verdeckter Reeperbahn. Und ein kleines Dorf wie Melano am Luganersee mit gut Einwohnern zählte bis vor kurzem vier Freudenhäuser — zwei wurden nach Razzien geschlossen. Die Situation wird von einer Sondereinheit der Polizei Teseu ständig überwacht.
Gemäss der jüngsten Statistik dieser Einheit wird die Prostitution in 70 Wohnungen angeboten. Problematisch ist dabei vor allem der anhaltend hohe Anteil illegaler Prostituierter. Es wird geschätzt, dass nur die Hälfte der rund Prostituierten legal ihrer Arbeit nachgehen. Diese sind polizeilich gemeldet, bezahlen Steuern und erhalten auch gratis Beratung sowie gesundheitliche Dienstleistungen.
Die andere Hälfte arbeitet hingegen illegal; es handelt sich zumeist um Frauen aus Osteuropa und Südamerika, die mit einem Touristenvisum einreisen. Einige von diesen — so vermutet die Polizei — finden über Menschenhandel den Weg in die Schweiz. Die Polizei führt — wie in Melano — regelmässig Razzien in den einschlägigen Etablissements durch. Frauen ohne Arbeitsbewilligung werden ausgewiesen, doch häufig reisen sie schon kurz darauf über einen anderen Grenzübergang wieder ein, wie das Fernsehen TSI bereits dokumentiert hat.