
GEWICHT: 67 kg
Titten: 80B
1 Stunde:50€
Bdsm: +60€
Intime Dienste: Strap-on, Hetero, Dienstleistungen der Herrin, Rape, Anal passiv
Enge Flure mit rotem Anstrich, Neonbeleuchtung und erotische Videos, die schon am Eingang Lust auf mehr machen sollen - das sieht man im Vorbeilaufen von den Bordellen im Frankfurter Bahnhofsviertel. Umso spannender ist es für Viele, auch mal hinter die Kulissen der Eros Center zu blicken - insbesondere für Frauen, die hier normalerweise keinen Zutritt haben.
Wer teilnehmen will, muss früh dran sein. Durch den Flur gelangt man in ein karges Treppenhaus mit Werbung für einen nahe gelegenen Currywurst-Imbiss. Der kurze Blick in die Zimmer lässt ganz Unterschiedliches erhaschen: Mal sind die Räume sehr spartanisch eingerichtet und erinnern an Hotelzimmer, mal sind sie von Kitsch samt Lichterketten, Federboas und Bettbezug in Zebraoptik überfrachtet.
Für die individuelle Note haben die Frauen freie Hand. Dennoch erscheint den Teilnehmerinnen der Führung der Preis recht hoch. Der Verdienst sei mit dem in einem Taxi-Unternehmen vergleichbar.
Rund 55 Prozent bleiben den Prostituierten, der Rest dem Betreiber. Was die Frauen verlangen, sei aber ganz unterschiedlich. Man müsse den Job gelernt haben, um gut zu verdienen - wie in anderen Berufen auch.
Die Freier müssen mindestens 30 Euro zahlen. Dafür gebe es dann vielleicht einmal Blasen, Handmassage oder Vaginalverkehr. Den Stundenlohn schätzt Henning auf Euro. Manche Frauen kämen sogar für einzelne Tage, um Sex für ihr persönliches Vergnügen - ohne Bezahlung - anzubieten. Eines der hinteren Zimmer auf dem Stockwerk ist geradezu tapeziert mit Umschnalldildos, Liebeskugeln und Fessel-Utensilien. Fotografiert werden will sie nicht. Sie erzählt aber, sie sei verheiratet, habe vier Kinder und wohne nicht hier.